Sanierung Humboldtstraße 21 / 21a, Weimar
(ehemaliges Wohnhaus des Architekten Rudolf Zapfe)

Bauherr
Grundstücksgemeinschaft Humboldtstr. 21, Weimar

Denkmalpflegerische Zielstellung
Planungsgruppe Geburtig, Büro Weimar

Architekt
Planungsgruppe Geburtig, Büro Weimar

Tragwerksplanung
Planungsgruppe Geburtig, Büro Reinbek

Farbfassungsuntersuchung der Fassade und Innenräume
COREON Restaurierungsatelier Erfurt

Bruttogeschossfläche
2.148 m²

Baukosten
1,8 Mio €

Der Baumeister Rudolf Zapfe hinterlies mit seinem eigenen Wohnhaus in der Humboldtstraße in Weimar ein repräsentatives Gebäude von neobarocken Elementen durchdrungener Jugendstilarchitektur (Etagengrößen ca. 350 m²).

Im Zuge der denkmalpflegerischen Behandlung und der Sanierungsarbeiten wurden später hinzugefügte Einbauten und Teilungen entfernt und somit die bauzeitlichen Raumfassungen bis hin zur Farbgebung wiederher-gestellt. Die Etagen werden heute wieder - ohne Teilung - in bauzeitlicher Ausprägung als Augenarztklinik, Architekturbüro und Wohnungen genutzt. Bei der Sanierung galt es, den hohen Grad der Überlieferung bauzeit-licher Ausstattung des Gebäudes zu erhalten und dem denkmalpflegerischen Leitprinzip “Reparatur vor Erneu-erung” folgend alternative Lösungsmöglichkeiten für die haustechnische Ausstattung des Gebäudes zu suchen.